sieht hier so aus
Nach dem Studium des aktuellen Wetterberichtes in Deutschland geniessen wir jeden Tag …
sieht hier so aus
Nach dem Studium des aktuellen Wetterberichtes in Deutschland geniessen wir jeden Tag …
Nach einigen entspannten Tagen in Napier
haben wir die letzte Runde eingeläutet Richtung Northland.
In der Box:
(Reminiszenz an eine liebe Reisebegleitung) ist noch etwas Platz, alle Wäsche ist gewaschen und das Auto bremst nach einem ausgedehnten Werkstattaufenthalt auch wieder. Und Hugo freut sich über eine neue Reisebegleitung.
Eine letzte, steile Wanderung da hinauf
(warum eigentlich sind die Berge in NZ so steil?) beim Zwischenstopp in Te Aroha mit Andrea, die Erinnerungen auffrischt.
Mal sehen, ob Schnorchel und Tauchmaske im hohen Norden noch in Gebrauch genommen werden.
Art-Deco-Festival in Napier
eine Stadt im Ausnahmezustand und dreitägiger Feierlaune
(gemischte Gefühle)
Die Vorhersagen haben sich nicht geirrt: nach mehreren Tagen Dauerregen zeigt sich das Wetter im Tongario-Nationalpark am Morgen tatsächlich so:
Tongario-Crossing, wir kommen!
Auf die gleiche Idee sind allerdings nicht nur die – bei schönem Wetter üblichen – 700 anderen Wanderer gekommen, sondern auch diejenigen, die sich in den letzten Schlechtwettertagen angestaut hatten. So haben sich wohl geschätzte 2000 Personen auf dem gleichen Weg gemacht, was zeitweise zu kuriosen Szenen wie Warteschlangen vor den Fotohotspots geführt hat und letztlich eigentlich nur noch mit Humor genommen werden konnte.
Der Schönheit der Landschaft hat es keinen Schaden zugefügt und bunte Menschenschlangen sehen ja auch dekorativ aus…
und wem sei dieser Ausblick (bis zum Mt.Taranaki im Hintergrund) nicht gegönnt ?
Abschied nehmen vom planlosen herumbummeln; vom Gefühl, es wird immer so weiter gehen; Abschied nehmen von der Südinsel….
Eine Überfahrt bei schönstem Wetter, kaum Seegang und vielen Delfinen (Fotos gibt’s keine).
Angepasst an die Wettervorhersagen ein gemütliches Gondeln gen Norden mit Zwischenstopp an den genialen, oft menschenleeren und natürlich kilometerlang mit dem Auto befahrbaren Stränden der Ostküste.
Die Entscheidung der weiteren Reiseroute fällt mit der Wettervorhersage – auf geht’s Richtung Vulkane
wem gehört wohl dieses Nasenloch?
tatsächlich einem Pottwal
Die Jungs (so etwas wie Teenager) lungern hier vor der Küste rum und schlagen sich bei ihren Tauchgängen in bis zu 1600 Meter (!) Tiefe den Bauch voll bis sie endlich groß und stark genug sind um selbst eine Familie zu gründen. Deswegen sind sie auch NUR 10-15 Meter lang. Sehen tut man davon in etwa so viel:
für die paar Minuten in denen sie Luft holen und beginnen, die heruntergeschlungenen Mahlzeiten zu verdauen,
bevor sie sich dann wieder dekorativ verabschieden und für die nächsten 40-60 Minuten in der Tiefe verschwinden
Vier Sichtungen waren uns gegönnt.
Zum Abschluss gabs dann noch die
und ihn
was für ein toller Ausflug!
das war mal wirklich ein ‚must do‘
Die Idee war gut, aber vielleicht sollte ich an der Umsetzung noch etwas feilen 😏
vielleicht besser so
Fundstücke vom Acker hinter der Campingwiese
Versprechen auf Wetterbesserung
Und etwas Nostalgie
Christchurch scheint noch dabei, sich neu zu finden. Seltsam zerrissen und zeitweise leer wirkend zwischen Brachland und Baugruben,
Ruinen und glitzernden Neubauten,
Containerprovisorien und neuen Malls.
Das Ausmaßes und die Bedeutung des ‚komplett zerstörten Stadtzentrums‘ (Erdbeben2010/2011) war uns nicht so klar.
Erst im zweiten Anlauf gelingt es uns, Chch etwas zu erobern, den städtebaulichen Kraftakt zu würdigen
und das Leben und die kreative Szene zu entdecken.
Manchmal wird Hartnäckigkeit belohnt. Am Morgen wollen wir eigentlich nur noch mal einen Blick zurück werfen:
was zu einem kleinen Abstecher herausfordert
der dann doch nochmal 150 km zurück führt…
Aber für den Ausblick
war’s uns das wert!
bevor es endgültig ans Abschied nehmen ging