Spanien oder was?

Wir schwitzen aus allen Poren, im Auto kochen alle Flüssigkeiten, die Suche nach Schatten bestimmt den Tag…. 34 Grad im Schatten und extreme Waldbrandgefahr. Das haben wir auf unserer Fahrt nach Dunedin hautnah erlebt.

Vorher gemütliches Gondeln entlang der Southern Scenic Route (längst kein Geheimtipp mehr) und abklappern der ‚Sehenswürdigkeiten‘, also

– Leuchtürme

– Strände und Felsen

– Grünzeug und ‚amazing waterfalls‘

– Seelöwen und anderes Getier

(die sich balgenden Seelöwen beobachten zu können war schon cool)

Und: mal eben ein schneller Besuch am menschenleeren Strand fühlt sich immer noch sehr unwirklich an

Unterhaltsame Zwangspausen

Sag einer, Invercargill habe nichts zu bieten.

Wir hatten

– ein leckeres Frühstück ( nein, es gibt keine Food-Bilder)

– eine funktionierende Autowaschanlage mit Staubsauger (nach 6 Wochen dringend nötig)

– eine unerwartete und unterhaltsame Führung durchs Grand-Hotel bzw dem, was noch davon übrig/restauriert ist

thegrandinvercargill.co.nz

– ein fesselnder Besuch bei Peterson und Findus in der Demolotionworld

und dann nochmal schnell zum Strand fahren

Halbzeit

und die Reisegeschwindigkeit verringert sich zusehends. 
Nach kurzer Stippvisite in ‚heywasichtollescooleserlebthab-queenstown‘

Richtung Fjordland das unter der ungewohnten Hitzewelle ächzt.

Unser Besuch beim Milfordsound war dann ganz klassisch im Regen – dafür waren alle Wasserfälle angeschaltet (sprich: das Wasser stürzt überall von den Bergen herunter)

Sun, sun, sun

Unaufgeregte Sommerferientage am Lake Wanaka:

Baden

Radeln

Chillen

und Berge anstaunen.

Wir haben uns auch nochmal mit dem Wandern versucht

und nach zwei Stunden im Regen (800 Höhenmeter steilst bergauf) und in den Wolken aufgegeben (Jaaa, ich habe rumgemault). War ja klar, dass, als wir wieder unten waren die Wolkendecke aufreisst und der Berggipfel herrlichste Aussicht versprach. Danach war’s wieder schön und heiss. Na toll

UND ich schwöre: ich hab nicht gewusst, dass wir uns ausgerechnet DEN Fotohotspot zum Pause machen ausgesucht haben

War dann doch sehr amüsant, weil es kurz darauf fast zu einer Keilerei in der Warteschlange gekommen ist weil die Fotosession des einen Paares am Baum den Anderen eindeutig zu lange gedauert hat

Hier lässt es sich Tage vertrödeln

Franz-Josef, Herr Fox und Herr Cook

und die Wettervorhersagen (launisch und wechselhaft).

Erster Versuch beim Franz-Josef:
5,5 Stunden schweisstreibende Plackerei

im: Regen! (mal was Neues)

für DIESEN Ausblick:

dabei hätten wir es in einem Viertelstunden-Spaziergang (gemeinsam mit gefühlten hunderten Asiaten) auch SO haben können:

Auch Mt. Cook hat sich geziert

und das berühmte ‚Spiegelfoto‘ im Lake Matheson wollte auch nicht so richtig werden

Dafür gab’s dann doch noch diesen Traumblick

und beim Fox-Glacier gab’s Sonnenbrand gratis dazu

„Never trust the weatherforecast“