Georgien: zurück bei den ganz hohen Bergen

Wir statten dem Kazbeg einen Besuch ab, der sich standesgemäß in Wolken verhüllt, sodass man seine schöne Gestalt (Alter Vulkan) allenfalls erahnen kann. Ausgesprochen fotogen ist er gemeinsam mit der St.Georgi-Kirche trotzdem.

Auch unsere Wanderung Richtung Kazbeg-Gletscher bringt uns nicht wesentlich mehr Ansichten

Dafür einen perfekten Picknickplatz auf 2900 Meter Höhe und schöne Rückblicke auf die Kirche

Und am Schluss noch eine kräftige Dusche

Georgien: im Nordosten

Weit weg von den Protesten in Tiflis, an der Grenze zu Aserbaidschan am Fuße des Kaukasus

in der grünen Wildnis unterwegs.

Durchs Dickicht (Arme und Beine voll verkratzt)

und mit zahlreichen Bachüberquerungen durch teilweise hüfthohes Wasser (die versprochenen Brücken müssen nach dem Winter wohl erst wieder aufgebaut werden)

erreichen wir nach drei Stunden den versprochenen Wasserfall

Auf dem Rückweg begleitet uns einer der freundlichen Hunde, was uns aber nicht daran hindert, trotzdem ein paar Mal den Weg zu verlieren.

Dafür haben wir das mit Abstand komfortabelste Guesthouse auf der Reise

und sehr nette Gesellschaft am Abend (bei Unmengen ‚homemade-wine‘ und chacha, dem georgischen Grappa)

Dann noch ein Abstecher in Signagi, einem mit europäischen Mitteln herausgeputzten (Touristen-)Städtchen, was wir uns vielleicht auch hätten sparen können.

Zumindest hat uns unsere hiesige Unterkunft nicht wirklich überzeugt.

Aber die Sicht ist fantastisch, auch wenn sich die hohen Berge bedeckt halten.

Wie gut, dass es morgen wieder in die Berge geht; ins vermutlich nicht minder touristische Stepanzminda mit dem bekanntesten Fotomotiv Georgiens, lasst euch überraschen 🙂

Georgien: Sightseeing im Süden

Keine 20 Kilometer von der türkischen Grenze entfernt sind wir ein paar Tage auf Touri-Pfaden unterwegs.

Ausgangspunkt Akhalzikhe, die Stadt mit dem unaussprechlichen Namen

und dem komplett wieder aufgebauten Kastell-Moschee-Ensemble

sind viele Sehenswürdigkeiten nicht weit:

Die Felsenstadt Varzia

bekannte und versteckte Klöster an verwunschenen Plätzen

und zuletzt ein zweigeteilter Besuch in Borjomi:

Einsame Pfälzerwaldidylle mit Aussicht im Nationalpark auf der einen Seite

Publikumsbespassung und Retro-Chill auf der anderen Seite