Weit weg von den Protesten in Tiflis, an der Grenze zu Aserbaidschan am Fuße des Kaukasus
in der grünen Wildnis unterwegs.
Durchs Dickicht (Arme und Beine voll verkratzt)
und mit zahlreichen Bachüberquerungen durch teilweise hüfthohes Wasser (die versprochenen Brücken müssen nach dem Winter wohl erst wieder aufgebaut werden)
erreichen wir nach drei Stunden den versprochenen Wasserfall
Auf dem Rückweg begleitet uns einer der freundlichen Hunde, was uns aber nicht daran hindert, trotzdem ein paar Mal den Weg zu verlieren.
Dafür haben wir das mit Abstand komfortabelste Guesthouse auf der Reise
und sehr nette Gesellschaft am Abend (bei Unmengen ‚homemade-wine‘ und chacha, dem georgischen Grappa)
Dann noch ein Abstecher in Signagi, einem mit europäischen Mitteln herausgeputzten (Touristen-)Städtchen, was wir uns vielleicht auch hätten sparen können.
Zumindest hat uns unsere hiesige Unterkunft nicht wirklich überzeugt.
Aber die Sicht ist fantastisch, auch wenn sich die hohen Berge bedeckt halten.
Wie gut, dass es morgen wieder in die Berge geht; ins vermutlich nicht minder touristische Stepanzminda mit dem bekanntesten Fotomotiv Georgiens, lasst euch überraschen 🙂